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Das Grundgestell ist so konzipiert, dass es für jede Variante eingesetzt werden kann. Egal welches Modul oder welche Arbeitsbreite Sie benötigen, das Grundgestell bleibt das Gleiche, was dem modularen Konzept des BahnMaster Reitplatzpflegesystems entspricht.
Somit lässt sich der BahnMaster jederzeit auf eine anderen Bodentyp umrüsten. Dieses modulare Design des BahnMaster ermöglicht eine nie zuvor dagewesene Flexibilität in der Reitboden-Bearbeitung und Pflege
Durch das einzigartige Produkt-Design lässt sich je nach Bedarf die Trittfestigkeit des Bodens einfach und effizient regulieren. Durch drei von einander unabhängige Handräder lässt sich die Arbeitstiefe jedes einzelnen Arbeitsschrittes präzise und ohne Werkzeug einstellen.
Mit dieser nie zuvor erreichten Flexibilität eignet sich der BahnMaster auch sehr gut für Anwendungen mit ständig wechselnden Boden- und Umweltbedingungen.
Der Hufschlagräumer kann links oder rechts am BahnMaster angebracht und stufenlos höhenverstellt werden. Wenn er nicht gebraucht wird, kann man ihn mit einem Handgriff hochklappen. Durch die Federunterstützung bedarf dies nur eines sehr geringen Kraftaufwands. Das Bandenrad kann zur Bandenwand optimal eingestellt werden, dies schont die Reithallenbande und den Bahnmaster.
Der Arbeitsbalken ist die erste Bearbeitungsstufe. Er trägt je nach Anwendung Garen- oder Striegelzinken und kann über die Spindel höhenverstellt werden. Damit wird der Eingriff der Werkzeuge in den Boden gesteuert. Das Wechseln der Zinkensätze ist durch eine Schnellwechselvorrichtung einfach durch Lösen von 6 Schrauben ohne Werkzeug möglich.
Garenzinken stellen sicher, dass Sandböden in hoher Intensität durchmischt werden. Löcher, die durch den Huf entstehen werden mit dem durch die Zinken erzeugtem Material und den nachfolgenden Bearbeitungsstufen verfüllt. Durch die höhenverstellbare Spindel des Arbeitsbalkens kann dann der Eingriff der Striegelzinken in den Boden justiert werden.
Hochflexible Striegelzinken stellen sicher, dass Sandböden mit Textilzuschlagsstoffen (Vliesböden) in hoher Intensität durchmischt werden. Löcher, die durch den Huf entstehen werden mit dem durch die Zinken erzeugtem Material und den nachfolgenden Bearbeitungsstufen verfüllt. Darüber hinaus stellt das vibrierende Verhalten der Striegelzinken sicher, dass das Vliesmaterial sich nicht an den Werkzeugen verfangen kann, wie das mit Garenzinken der Fall ist. Beim arbeiten mit Striegelzinken muss das Gewicht des Planers idealerweise auf der Krümler- bzw. der Vlieswalze liegen. Durch die höhenverstellbare Spindel des Arbeitsbalkens kann dann der Eingriff der Striegelzinken in den Boden justiert werden.
Der Arbeitsbalken bietet bei jedem BahnMaster eine Schnellwechselvorrichtung, mit der sich die kompletten Zinken mit nur wenigen Handgriffen durch Lösen der 6 Feststellschrauben wechseln lassen. Durch dieses System ist es zum Beispiel möglich, im normalen Betrieb den BahnMaster mit hochflexiblen Striegelzinken zu bestücken um somit einen gleichmäßigen Reitboden zu bekommen und bei besonders festgetretenem Boden kurzfristig auf Garenzinken umzurüsten, um den Boden mit mehr Kraft zu durchmischen.
Der Zackenschild ist die zweite Stufe der Bodenbearbeitung des Bahnmastersystems. Die Zackenstruktur des Schildes stellt sicher, dass das zuvor durch den Arbeitsbalken bzw. den Zinkeneinsatz erzeugte Material vorverteilt und je nach Wunsch angepresst wird. Mit dem Zackenschild kann auch bei Extremstellung (beliebt im Dressurbereich) ein Muster in den Boden eingebracht werden. So wird sichergestellt, dass im letzen Schritt der Planierschild ein optimales Abziehergebnis liefert, ohne mit großen Gegengewichten arbeiten zu müssen, da die Komprimierung des Reitbodens hier in zwei Stufen erfolgt (Zackenschild und Planierschild).
Die Vlies- oder auch Krümlerwalze lockert den Reithallenboden auf und gibt diesem ein eigenständiges Muster vor. Die Konstruktion ist stark genug, um das gesamte Gewicht des Bahnplaners zu tragen. Dies kann z.B. bei der Version mit flexiblen Federzinken sehr hilfreich sein. Um die Federwirkung von Reitböden zu unterstützen wird dieser deshalb mit Zuschlagstoffen wie Vlies, Hackschnittel oder anderem vermischt. Das Muster das die Vlieswalze auf dem Boden hinterlässt unterstützt diese Federwirkung und hilft, diese auf Dauer zu erhalten.
Der Planierschild ist die letzte Bearbeitungsstufe und kann, je nach Wunsch, einen mehr oder weniger verdichteten Boden erzeugen und die mit Reitbodenmaterial verfüllten Löcher an die Struktur des Restbodens angleichen. Wenn man den Planierschild nur ganz leicht ansetzen lässt oder wenig über den Boden schweben lässt, ist es auch möglich, eine krümelige Struktur mit Zinken und Zackenschild zu erzeugen. Der Planierschild fungiert dann als obere, nivellierende Begrenzung der Krümelstruktur des Bodens.
Eine weitere Funktion des Planierschildes ist, dass bei gesperrtem Nachlauf auch Unebenheiten im Boden wegplaniert werden können. Das dabei erzeugte überschüssige Material kann dann entweder in Täler des Bodens eingebracht, verteilt oder aber in die Ecken des Reitplates geschoben werden. Das hat den Vorteil, dass Sie der Seitenverschiebung, sowie der Berg- und Talbildung aktiv entgegenwirken können. Dadurch muss der Boden weniger oft nivelliert werden, was Zeit und Geld spart.
Der BahnMaster in der Vliesvariante besteht aus folgenden Komponenten
Der BahnMaster in der Sandvariante besteht aus folgenden Komponenten
150cm / 200cm / 250cm, weitere auf Anfrage.